Auf dem Weg von Lima zur Inkastätte Choquequirao. Hier ein kurzer Stopp bei den mysteriösen Nazca-Linien (oben links sieht man Finger in den Boden gezeichnet).



Wieder in den Bergen sahen wir viele Vicuñas am Straßenrand. Fast hätten wir eins überfahren, das plötzlich nach einer Kurve mitten auf der Fahrbahn auftauchte! Aus ihrem Fell wird die teuerste und edelste Textilfaser der Welt gewonnen.


Alpacas und Schafe.

Gabi lässt frische Kräuter trocknen.
Choquequirao
…eine kaum bekannte, aber ebenso wie Machu Picchu faszinierende Stadt der Inkas aus dem 15. Jhd. Die Ruinen sind nur über eine 2-tägige Wanderung zu erreichen.
Am Ausgangspunkt unserer insgesamt 5-tägigen Expedition.


Hier ließen wir unser rollendes Häuserl zurück.


Noch eine Nacht am Parkplatz, am nächsten Morgen gingen wir los.


Keine Kopfhörer, sonst überhört man gar noch einen Erdrutsch oder Felssturz!

Die Aufgabe am ersten Tag: 1500 Höhenmeter in dieses Tal hinunter und danach auf der anderen Seite des Flusses Apurimac wieder 500m hinauf bis zum ersten Zeltplatz.


Unsere erste Nacht am Zeltplatz Santa Rosa.

Am zweiten Tag gings weitere 1000 Höhenmeter hinauf bis zum Zeltplatz Marampata.

Marampata.



Blick zurück. Der Ausgangspunkt unserer Wanderung liegt auf gleicher Höhe auf der anderen Seite des Tales.


Am dritten Tag schließlich, besuchten wir die Inkastätte.













Ein traditionelles Familienhaus in der Nähe unseres Zeltplatzes.

Noch eine Nacht in Marampata.

Auf dem Rückweg übernachteten wir noch im Camp Chiquisca.


Diese schöne Spinne lief uns buchstäblich über den Weg.
Machu Picchu
Nachdem wir die Ruhe und Einsamkeit der Ruinen von Choquequirao genossen hatten und uns vor den zu erwartenden Touristenmassen von Machu Picchu fürchteten, und weil wir dachten, dass Tickets nicht unter 60$US zu bekommen sind, überlegten wir uns schon diesen Publikumsmagnet auszulassen. Dann bekamen wir Tipps, wie man den Ort doch relativ kostengünstig (24€ Halbtagesticket, Übernachtung am Campingplatz) besuchen kann und entschlossen uns schlussendlich doch dorthin aufzubrechen. Wir sollten es nicht bereuen…


Eine beschränkte Anzahl an Besuchern kann diesen schwer zugänglichen Teil der Sehenswürdigkeit (Huayna Picchu) besichtigen. Tickets sind Wochen im vorhinein ausgebucht…


Die verschachtelten Mauern in der Bildmitte waren das Gefängnis. Im Hintergrund das Handwerkerviertel.

Wohn- und Handwerkerviertel.

Auf dem kurzen Weg zur Inkabrücke.


Hier residierte der Inkakönig Pachacútec. Das Runde in der Mitte: der Sonnentempel.


Oben links: der Haupttempel. Im Vordergrund: ein Steinbruch.




Der Drei-Fenster-Tempel.

Steinmetz- und Baukunst ohne Kenntnis des Rades oder Eisenwerkzeuge.

Fabrikhäuser.

In die Konstruktion der Terassen wurde viel Arbeit investiert, sodass sie ihrer Funktion als Baufundamente oder Agrarflächen über lange Zeit gerecht werden konnten. Beispielsweise wurde in diesem Bereich eine Schicht grobes Geröll als Untergrund verwendet, damit Regenwasser gut versickern und abrinnen kann.

Der Drei-Fenster-Tempel vom Zentrum aus gesehen.



Blick auf die Zug-Station (links) und den Gemeinde-Campingplatz mit unserem Zelt (rechts).